Ein „Einfeger“ auf der Ofendecke [1990er Jahre]
„Hanseaten“ nennen sie sich: die hart gesottenen Arbeiter, die das Ungetüm, das die Kokerei Hansa einmal war, Tag und Nacht zähmten. Die Hitze endloser Koksofenbatterien, das Inferno aus Teerdunst und Kohlenstaub, die Gaskompressorenhalle, deren gewaltige Maschinen das Koksgas verdichteten und bis an den Rand des Sauerlands leiteten – das alles machen Führungen wieder lebendig …
Die „Stahl•Zeit•Reisenden“ Luise & Alfred: Kokerei Hansa
Lu:
In Dortmund gibt es soo viele Stahlwerke, Bergwerke, Eisenbahnen und sogar einen Hafen. Da verliert man schlicht die Übersicht …
Adresse:
Emscherallee 11
44369 Dortmund
Tel. 0231/931122-0
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www.industriedenkmal-stiftung.de
Öffnungszeiten:
Apr–Okt: Di–So: 10–18 Uhr
Nov–Mär: Di–So: 10–16 Uhr
Kurzbeschreibung (Film ohne Ton)
Aufnahme der letzten Schicht auf der Kokerei Hansa von Thomas Hartwich, der als Chemiefacharbeiter von Anfang der 1980er Jahre bis zur Schließung Hansas 1992 auf der Kokerei beschäftigt war. Der fertige Koks wird in den Löschwagen gedrückt. Da Koks mit Öffnen des Ofens in Kontakt mit Sauerstoff kommt und deswegen sofort brennt, muss er schnell mit Wasser gelöscht und abgekühlt werden.