Im Jahr der Zechenschließung 1892 erwarb der Bauunternehmer Wilhelm Dünkelberg das heutige Museums-Gelände. Anstelle der Zechenbauten um Schacht Hercules entstand zwischen 1897 und 1899 eine Doppel-Ringofenanlage, in der bis 1963 jährlich bis zu elf Millionen Ziegel gebrannt wurden.